Ein weiteres Thema, dass mir sehr am Herzen liegt, ist das Thema „Angsthunde“. Besonders Hunde die durch Tierschutzorganisationen aus anderen Ländern nach Deutschland gebracht werden, haben oftmals verschiedenste Ängste.

Vorteilhaft für eine Betreuung in der Gruppe ist, dass viele Hunde das Leben in großen Hundegruppen gewohnt sind und sich hier oft sicher fühlen. Bei Angst gegenüber Menschen, können die anderen Hunde Sicherheit geben und dem Hund helfen seine Angst zu überwinden.

Das Gelände, auf dem wir uns bewegen, ist komplett eingezäunt. Wenn allerdings ein Hund in Panik ist, können auch 2m hohe Zäune ohne große Probleme überwunden werden. Bewährt hat sich hier eine lange Schleppleine an dem Hund, die immer mal wieder von mir aufgenommen wird, um eine langsame und möglichst stressfreie Annäherung zu mir zu erreichen. Des Weiteren kann es durchaus hilfreich sein, wenn du als Besitzer mehrmals zu uns in den Hundegarten kommst, um den Hund an die Gegebenheiten und die Gruppe zu gewöhnen. Frage mich gerne, um weitere Informationen zu erhalten.

Wie sich ein Hund entwickelt und wie lange ein „Angsthund“ braucht, um sich einzugewöhnen bzw. wie lange eine Schleppleine getragen wird, ist sehr individuell und kann nicht vorhergesagt werden. Ich werde dich als Besitzer immer in alle Fort- (und ggf. auch Rückschritte) miteinzubeziehen, damit du immer auf dem Laufenden bleibst und deinen Hund mit einem guten Gefühl in meine Obhut geben kannst. Das Ziel ist, dass dein Hund sich im Hundegarten, in der Gruppe und in meinem Auto sicher fühlt, die Spaziergänge mit mir genießen kann und Spaß hat, aber auch, damit er die erlernten Kompetenzen im Alltag anwenden kann.